Du hast einen Blog und stellst dir die Frage, wie du mit diesem auch etwas Geld verdienen kannst? Denn du verbringst ja einige Zeit mit dem Recherchieren und Schreiben deiner Blogartikel und du möchtest einfach etwas Profit daraus schlagen, richtig?
Dann möchte ich dir jetzt ein paar mögliche Wege aufzeigen.

Es gibt einige Möglichkeiten, wie du mit deinem eigenen Blog Geld verdienen kannst.

1. Du könntest Links verkaufen

Eine sehr einfache Möglichkeit Geld mit deinem Blog zu verdienen ist, Links in deinen Blogartikeln zu verkaufen. Der Wert deiner Links (wie viel du also für einen Link bekommst) hängt davon ab, wie gut dein Blog bei den Suchmaschinen gerankt ist. Besonders wichtig ist auch die Besucherzahl. Je mehr Besucher dein Blog aufweisen kann, desto wertvoller und interessanter wird dieser für Werbetreibende. Ist klar. Je mehr Leute deinen Blog besuchen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auf den Link in deinem Artikel klickt. Und somit steigt der Werbewert deines Blogs bzw. deines Artikels.
Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie viel ein Link auf deiner Seite ungefähr wert ist, kannst du verschiedene Online – Tools verwenden. >>Zum Beispiel hier<<

Viele Webseiten Betreiber sind an Links aus dem Contentbereich deiner Seite sehr interessiert, weil solche Links sehr wertvoll für den Google PageRank sind und zahlen, wie meine Erfahrung zeigt, auch gerne etwas mehr als es die Online-Berechnungs-Tools vorschlagen.

Diese Variante ist für Käufer und Verkäufer eine sehr gute und einfache Möglichkeit. Du als Verkäufer bekommst für relativ wenig Aufwand einen schönen Einmalbetrag und der Käufer einen relativ günstigen und permanenten Link, denn in der Regel bleibt die Verlinkung für immer aufrecht.

2. Du könntest Links vermieten

Anstelle die Links zu verkaufen, kannst du sie auch vermieten.  In diesem Fall bekommst du nicht einen Einmalbetrag sondern monatlich Miete für deinen Link. Meist werden solche Links nicht nur in einen Blogartikel gesetzt sondern vielmehr in vielen Unterseiten, wenn nicht sogar in allen.

Auf längere Sicht gesehen, ist diese Variante für dich als Verkäufer lukrativer, weil du solange der Käufer dafür bezahlt Geld für den Link bekommst.

Wie kommst du nun zu Käufern für deine Links?

Einerseits kannst du diverse Marktplätze nutzen, um an interessierte Käufer zu kommen oder du nimmst den Linkverkauf einfach selbst in die Hand. Auf den Marktplätzen (zB SeedingUp) meldest du deine Seite bzw. deinen Blog an, gibst deine Themenschwerpunkte bekannt und wartest auf Angebote.

Wenn du den Verkauf selbst aktiv angehen möchtest, musst du Kontakt zu Besitzern themenrelevanter Seiten aufnehmen. Ein klarer Vorteil dieser Herangehensweise ist, dass man die Provision für den Marktplatz spart und somit mehr Provision aushandeln kann. Der Nachteil ist aber, dass es recht schwer sein kann, wirklich interessierte Käufer zu finden! Außerdem musst du regelmäßig Rechnungen schreiben und gegebenenfalls den Zahlungen hinterher sein!

Ich möchte dich aber auch noch auf mögliche Risiken hinweisen, wenn du mit Links handelst:

Wie du dir sicher vorstellen kannst, sind Google & Co nicht gerade darüber erfreut, wenn man für Links bezahlt. Weil man dadurch kein “natürliches” Linkwachstum aufweist. Natürlich ist es für Suchmaschinen nicht gerade einfach auf solche gekauften links aufmerksam zu werden. Besonders dann nicht, wenn der Kauf nicht über einen Marktplatz erfolgt. Aber ein Restrisiko bleibt.

Eine mögliche Strafe könnte sein, dass du deinen PageRank einbüßt (auf Dauer oder zeitlich begrenzt) oder dass du komplett aus den Suchergebnissen raus fliegst.

Wenn du es mit dem Link- kauf und -verkauf nicht übertreibst, wirst du meiner Meinung nach aber nicht viel zu befürchten haben!

3. Du könntest Blogartikel verkaufen

Du bietest an, einen Artikel zu einem bestimmten Thema zu verfassen. Du schreibst einen einzigartigen und exklusiven Artikel für deinen Auftraggeber. Je nach Auftrag bindest du verschiedene Medien (wie Bilder, Videos, Audios,…) und Links ein. Wichtig ist, dass sich diese “verkauften” Artikel nicht wesentlich von deinen anderen Beiträgen unterscheiden. Du musst deinem Schreibstil treu bleiben, damit dein Blog insgesamt nicht an Wert verliert! Auch für den Käufer ist es wichtig, dass sich der gekaufte Artikel “natürlich” einreiht. 

Du fragst dich jetzt wahrscheinlich, wie du zu Käufern kommst. Wieder kann ich dir SeedingUp empfehlen. Dort kannst du dich kostenlos anmelden und deine Leistungen am Marktplatz anbieten. Dort hast du viele verschiedene Möglichkeiten, sowohl als Verkäufer, wie auch als Käufer. Dort könntest du zum Beispiel selbst auch Textlinks oder Content kaufen. Schau dich am besten einfach mal um: >>>Hier geht’s zu SeedingUp<<< Du wirst feststellen, dass es einige weitere Möglichkeiten gibt, wie du deine Online-Leistungen vermarkten kannst.

4. Du könntest Werbung schalten

Diese Möglichkeit ist dir sicher bekannt. Du kannst Werbebanner und Werbelinks in deinen Blog einbauen. Viele verwenden dafür die Sidebar des Blogs, also die rechte Spalte neben deinem Haupt-Content-Bereich. Dort hast du die Möglichkeit Werbebanner zu platzieren. Wichtig ist, auf die Themenrelevanz zu achten. Wenn du über sportliche Themen bloggst, wird ein Werbebanner für Schokolade nichts bringen…

Du solltest deine Banner auch öfters wechseln. Wieso? Weil deine wiederkehrenden Besucher eine “Bannerblindheit” entwickeln. Wenn sie ständig die selben Banner sehen, werden sie diese gar nicht mehr wahrnehmen. Also strukturiere regelmäßig deine Sidebar um!

Du kannst natürlich auch im Footer Bereich deines Blogs Banner einbauen. Aber als Faustregel gilt, dass umso weiter unten dein Banner ist, umso weniger oft wird es bemerkt.

Du kannst Banner deiner Affiliate-Produkte einsetzen oder auch Widgets, die deine Banner automatisch rotieren lassen. Ein Beispiel dafür wäre das Partnerprogramm vom Amazon, wo du themenspezifische Widgets erstellen kannst, die du dann in deinen Blog einbaust. Dort werden dann immer andere Produkte präsentiert. Du brauchst dich dann also nicht mehr um neue Banner zu kümmern.

Ein solches habe ich beispielsweise auf meinem Tee-Blog im Einsatz.

Aber egal für welche Möglichkeit du dich entscheidest, um mit deinem Blog Geld zu verdienen. Das Wichtigste ist und bleibt Content zu schaffen und für Traffic zu sorgen. Umso umfangreicher dein Blog ist und umso mehr Besucher dein Blog hat, umso interessanter wird dein Blog für Werbetreibende werden! Wenn du weiterhin für guten Content sorgst, wirst du mit der Zeit Kooperationsanfragen bekommen und potentielle Käufer werden auf dich zukommen!

Also hör nicht auf zu bloggen! Keep on blogging! :-)

Ich wünsche dir viel Spaß & Erfolg mit deinem Blog!

:-)